Hinderliche & unterstützende Emotionen!


Was braucht es um im Network kurzfristig erfolgreich zu sein? Begeisterung und ein gutes Produkt!

Was braucht man, um im Network dauerhaft als Führungskraft erfolgreich zu sein? … wesentlich mehr!

Ohne hier auf alle Attribute einzugehen, die eine erfolgreiche Führungskraft braucht, möchte ich hier nur einen Punkt nennen, den es zu bedenken gilt! Selbstbeherrschung!

Eines möchte ich gleich anfänglich klarstellen: Emotionalität ist in unserem Geschäft einer der wichtigsten Faktoren. Mit „e-motion“ kommt die „gefühlsmäßige Bewegung“ ins Spiel – um hier einmal  frei zu übersetzen. Gerade zu Beginn der Tätigkeit ist dies die größte Kraft um sein Geschäft anzuschieben.

Später aber sollten alle Führungskräfte lernen zu unterscheiden, denn Emotionalität kann auch zerstören. So erlebe ich häufig, dass emotional reagiert wird, wenn Rationalität gefragt ist.  Dies ist immer dann der Fall, wenn unser Gegenüber mit Vorwürfen und Angriffen agiert, wenn Beschuldigungen ausgesprochen werden oder einfach aus dem Reptiliengehirn (re-)agiert wird. Unbewusst agierende Menschen reagieren dann ähnlich wie ihr Gegenüber. Selbst angegriffen, meinen sie sich verteidigen zu müssen; beschuldigt meinen sie entweder sich rechfertigen oder selbst Beispiele der Inkompetenz des Gegenübers anführen zu müssen um die eigenen Fehler nicht wahrhaben/ anschauen zu wollen. So entsteht und verläuft z.B. der Streit – der fast automatisch immer wieder den gleichen Ablauf hat – zwischen Eheleuten. Interessanterweise sind diese Abläufe immer häufiger, je länger man sich kennt. Ist man erst kurz „beieinander“, so hört man eher hin und reflektiert mehr…

Aber auch im Network Geschäft ist es so, dass bei länger andauernden Beziehungen solche Verhaltensweisen auftreten. Da streitet sich die Upline mit ihrer Downline, (natürlich auch umgekehrt)reagiert pikiert, eingeschnappt, rechtfertigt sich, beschuldigt oder verurteilt was das Zeug hält. So schaukelt sich die Situation hoch und eine Lösung des Problems ist kaum abzusehen. Die Situation heizt sich weiter auf – und als echte FÜHRUNGSkraft bleibe ich „cool“.

Hier gilt es zu analysieren:

„Was veranlasst mein Gegenüber so zu reagieren?“

„Welche Richtung möchte ich dem Gespräch geben?“

„Welches Verhalten scheine ich an den Tag zu legen,  das mein Gegenüber veranlasst so zu reagieren?“

„Wie kann ich mein Gegenüber dazu bringen eher rational zu argumentieren?“

„Worum geht es meinem Gesprächspartner in der Sache?“

„Welche Fragen kann ich stellen, um ihn zum Nachdenken zu bringen?“

„Wie kann ich mein Gegenüber durch Beispiele dazu veranlassen über sein Verhalten nachzudenken?“

Beantworten Sie für Sich diese Fragen während Sie mit ihm reden. Nehmen Sie sich unter Umständen einmal solche emotional geführten Gespräche auf und analysieren sie im Nachhinein – was hätten Sie besser machen können?

Üben Sie sich daran – auch ihr Partner wird Ihnen dankbar sein J! Wenn also demnächst problematische Gespräche anstehen – kühlen Sie sich herunter, schalten Sie ihre Logik ein – und lassen sich nicht durch die Emotionen Fremder einfangen …

Euer

Dirk

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