Erfolgreiche ./. Erfolglose Unternehmen!

Im Auftrag einer der größten Unternehmensberatungen der Welt wurde eine Studie durchgeführt, welches die erfolgreichen von den erfolglosen Unternehmen unterscheidet. Man hat hier Unternehmen verglichen, die die gleiche Ausgangsposition hatten und im gleichen Markt waren.

Die Basis der Untersuchung bilden 437 Intensivkontakte, Interviews, ausführliche Gespräche und Fragebögen. Die Gesprächspartner waren Führungskräfte, Geschäftsführer und Vorstände, der Altersdurchschnitt betrug 48,9 Jahre. Zugrunde liegt eine repräsentative Branchenauswahl der alten Bundesländer, eine Update der Daten fand  statt, so dass das Ergebnis „weitgehend dem heutigen Stand entspricht“.

Als „Erfolgskriterien“ gelten ausschließlich grundsolide und für jede Bank, bzw. Buchhaltung nachvollziehbare Faktoren wie Kapitalrendite vor Steuern und Zinsen, Umsatzrendite vor Steuern und der dynamische Entschuldungsgrad. Der Break-even der Innovationen, ihr Anteil am Sortiment, die Umsatzrendite aller neuen Lancierungen im Jahr fünf und die Floprate der Neueinführungen. Zusätzlich wurden die Selbstaussagen und die oben genannten Meßgrößen miteinander verknüpft. In knapper Form die Konsequenz: Was unterscheidet nun Vorzeigefirmen vom Rest der Welt, was ist das Rezept für den Erfolg? Hier nun ein paar Auszüge:

Seine wichtigsten Botschaften heißen: Siege sind kalkulierbarer, Gewinnen ist erlernbar geworden. Komplementäre Führung und die Bekämpfung der Mißtrauensorganisation weisen den Weg in die Zukunft. Der Umgang mit Visionen ist lebenswichtig und muss eingeübt werden. Mensch und Strategie müssen als untrennbare Einheit verstanden werden. Wir müssen uns der Begegnung mit kranken Funktionären und Managern stellen. Die Feldtheorie erleichtert Strategien intensiverer Kundenkommunikation und verstärkter Marktbeeinflussung. Mind-Profit Management als Führung eines neuen Denkens und einer neuen Führungsverfassung.

Aus der Flut der Daten kristallisierte das Team  27 Erfolgsfaktoren heraus, wobei die ersten vier Plätze der Hitparade besondere Beachtung verdienen (die Prozentzahl präsentiert einen Querschnitt aus den oben genannten Werten und bedeutet ein prozentual besseres Abschneiden der „Vorzeigefirmen“ in diesem Punkt gegenüber den Mitbewerbern).

Platz 1           Ergänzendes Aufeinanderzugehen         347%

Platz 2           Vertrauensorganisation                             286%

Platz 3           Einmaligkeit                                                     236%

Platz 4           Visionäre Orientierung                               222%

Bei Firmen, die über eine schriftliche strategische Vision verfügen, beträgt beispielsweise der Anteil von Innovationen (die weniger als fünf Jahre alt sind) 59% des Gesamtumsatzes. Im Gegensatz zu 11% bei Nicht-Visionären. Erfolgsfaktor Numer 1, das gegenseitige Aufeinanderzugehen und Ergänzen, wird bei nur 5% aller Unternehmen umgesetzt, jedoch bei 14% der sogenannten Vorzeigefirmen. Der Anteil der Innovationen am Gesamtumsatz beträgt bei ihnen 73%, im Gegensatz zu schlappen 12% bei den Traditionalisten. Dort liegt die Floprate der Neueinführungen allerdings bei 53%, bei Vorbildfirmen 12%. In Vertrauensgeprägten Companies wird das Flop-Verhältnis im Gegensatz zu autorität geführten Unternehmen noch deutlicher: 21% zu 63%!

Das sind eindeutige Zahlen! Es zählen für die „harten Fakten“ also die „weichen Faktoren“ – das sollten sich alle Unternehmensinhaber, Führungskräfte und PErsonlaentwickler merken! Da gilt es zu investieren und motivieren…

Bei Interesse gehe ich gerne mehr auf die unterschiedlichen Faktoren ein …

Also – wie führen SIE? … wie führt IHR?

Ihr/ Euer

Dirk (Jakob)

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