Wer bin ich wirklich?

Passiert es Ihnen manchmal auch, „lichte Momente“ zu haben. Zeit, in der die Zeit still steht?! Der Kopf ist frei und es können Erkenntnisse „kommen“ ohne das man sich besonders darauf vorbereitet – es passiert einfach! Letztens hatte ich wieder so einen Moment …

Aber langsam: Ich überlegte mir, was ich sagen soll, wenn man mich auf der Bühne vorstellt und ich sagen soll, wer ich bin. Glauben Sie mir bitte: ich hatte nichts „intus“ 🙂 

Klar: Dirk Jakob. Aber wer ist Dirk Jakob? Ich könnte mich jetzt mit Eigenschaften beschreiben, Vorlieben, Neigungen, meine Familie vorstellen, Zitate von Gelehrten bringen … das alles stimmt aber nur zum Teil. Die Frage war ja nicht: Was tust Du? Was magst Du? oder Was willst Du? Die Frage war: Wer bist DU?!

Und dann kam eben dieser Moment: Ich bin das Ergebnis der Entscheidungen, die ich aufgrund meiner Anlagen, des Potentials, Umfelds und der praktischen, intellektuellen, emotionalen und spirituellen(bitte hier nicht an dem Wort aufhägen, das könnte man je nach Glauben auch auswechseln) Möglichkeiten getroffen habe!

Ich bin eine manifestierte Möglichkeit des Lebens – eine Form/ ein Wesen, in der sich durch mein Einwirken das Leben ausgedrückt hat! Und was bin ich jetzt: MÖGLICHKEIT! und in 10 Sekunden: MÖGLICHKEIT!

Leben ist MÖGLICHKEIT! Leben ist Energie, die wir durch unsere Entscheidungen steuern, der wir eine Richtung geben!

MEIN Leben ist gelebte, manifestierte Energie innerhalb dieser Möglichkeiten – und IHRES/ DEINES auch!

Was braucht es nun, um diese Möglichkeiten auszuschöpfen?

1. Energie – die ist überall, um uns herum, alles besteht daraus …

2. Ausrichtung – die erfolgt, in dem wir unsere Aufmerksamkeit lenken …

3. Bewusstheit – denn ohne die Anerkennung der Situation/ Lage ist keine gelenkte Ausrichtung möglich …

4. Praktische, intellektuelle & emotionale Möglichkeiten um sich zu entwickeln – die kann ich aktiv suchen. Wichtig ist hier aber, dass uns bewusst ist, dass uns unser Umfeld „neigend“ macht; wir nehmen mit der Zeit die „Färbung“ des Umfelds in uns auf. Aus diesem Grunde ist es wichtig, es sich aktiv zu gestalten! Wir werfen ja auch keine Samenkörner in den Fluss oder auf den Fels…

5. Entschlossenheit – sie bestimmt das Maß an Energie, welche wir lenken …

6. Verantwortlichkeit – bedeutet nichts anderes, als zu sagen „Ja, ich habe die Freiheit zu lenken – und gebe eben durch meine (ver-)Antworten meinen Beitrag zum Leben; und ich sage JA dazu, dass ich hier der Verursacher bin.“ …

7. Vertrauen – denn ALLES hat seinen Sinn

… diese Liste soll keinen Anspruch auf Vollständigkeit haben, sondern nur einige wichtige Punkte benennen!

Welche Rolle hier die unterschiedlichen Glaubenssysteme einnehmen, spielt erst einmal keine Rolle. Man könnte auch sagen: Gott ist Möglichkeit, Ursache, Spielfeld, Spieler (der sie entscheiden lässt, was, wo und wie der Einzelne spielt) uvm. .

Wer sind SIE? Wie nutzen Sie die MÖGLICHKEIT?

Ihr/ Euer Mitspieler

Dirk (Jakob)

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