Die „richtigen“ Leute finden …

Mittlerweile seit weit über 30 Jahren im „Network-Business“, habe ich vor 10.000´en von Menschen das Thema „Wie finde ich die richtigen Teampartner“ angesprochen und trainiert. Ach, 10.000´e sind viel zu wenig – es war eine hohe 6-stellige Summe von Networkern, die sich dafür interessiert haben. Aber eines, dass können und wollen wohl viele Menschen nicht verstehen: Das Gesetz der Resonanz!

Für dieses Gesetz hat der Volksmund in diesem Zusammenhang noch viele andere Ausdrücke „Bei dem stimmt das Bauchgefühl“ oder „Wir passen zusammen“ – aber genau so Aussagen wie „Das gefällt mir“ und letztendlich recht deutlich „Wir haben die gleiche Wellenlänge“. Allein im letzten Zitat hört man deutlich, dass es hier um Resonanz geht …

Ich möchte hier nicht zu sehr abdriften und in neuwissenschaftliche gut recherchierte Felder gehen – aber wir wissen, dass jedes „Ding“, jeder Mensch, ja jede Farbe, jedwedes Material, das Design (man erinnere sich nur an apple Produkte) – und auch jede emotionale Stimmung (hier schwingt wieder der Begriff „Stimme“ mit) – seine Schwingung hat, die man messen kann. Auf verschiedenen Ebenen gibt es dafür schon Geräte – auf anderen nicht, da sollte man sich auf andere „Empfänger“ konzentrieren. Kann ich beim Radiosender allein durch die Veränderung des Wellenlänge bestimmen welchen Sender ich höre, bei Ultraschallgeräten z.B. durch die Anpassung der Wellenlänge z.B. ein ungeborenes Baby oder auch Knochenbrüche erkennen, so gibt es für die unterschiedlichen menschlichen Emotionen wohl noch kein technisches Gerät. Aber „Instrumente“ gibt es schon – so sagen z.B. viele „Ich habe ein schlechtes Bauchgefühl“ oder auch „Mir stellen sich die Nackenhaare hoch“ aber eben auch „Der liegt nicht auf meiner Wellenlänge“. Deutlich zu sehen sind diese Stimmungen auch an Mimik und Körpersprache. Sie drücken – wie eben das Radio einen andere Musik spielt – aus, wie es „innen“ aussieht.

Schauspieler (insbesondere gute), spielen nun bestimmte Rollen, in denen sie uns unterschiedliche Menschentypen „servieren“. Wir erleben ihn oder sie dann als gut, wenn er es glaubhaft rüberbringt – DAS ist das, was einen wirklichen Star in dieser Branche ausmacht … er wirkt authentisch. Wir Menschen scheinen also eine Art Radar zu haben und sagen von uns aus „Das nimmt ihm keiner ab“ oder „Das ist glaubhaft.“

Wieso komme ich darauf? … und das beim Thema „Mitarbeitergewinnung“? Ganz einfach, weil JEDER MENSCH, egal ob BEWUSST ODER UNBEWUSST eben diese Schwingungen auch aussendet und unser Gegenüber aufnimmt. So kann man echte Begeisterung dauerhaft nicht wirklich „spielen“ – entweder sie finden etwas toll oder nicht. Wie diese Begeisterung nun ausgedrückt wird – das ist von der unterschiedlichen Persönlichkeitsstruktur abhängig. Aber auch der introvertierte Typ kann begeistert sein. Auf meinem Seminar „Menschen gewinnen“ thematisiere ich es deutlich und mache entsprechende Übungen, sodass es jeder einsehen und erleben kann – aber das sit ein anderes Thema.

So hat auch jedes Thema oder jedes Produkt seine „Schwingung“ – manche interessiert es, manche nicht! Deswegen ist das Produkt weder gut oder schlecht – es wird einfach so empfunden! Genau wie Musik: meine Kinder finden andere Musik gut als ich – aber deswegen ist sie nicht gut oder schlecht. Manche Menschen mögen warme Fleischwurst – wenn ich sie esse, wird mir schlecht; ich wiederum esse gerne Käse, der schon fast laufen kann – andere laufen schon vor dem Geruch weg. Alles eine Frage des „Mögens“.

Um es auf den Punkt zu bringen: Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Stimmgabel mit dem Ton „e“ und jeder andere Mensch hat auch eine Stimmgabel in seinem Inneren (die sie aber nicht sehen können). Was passiert nun nach dem Gesetz der Resonanz, wenn Sie diese Stimmgabel zum Schwingen bringen? Sie sendet Wellen aus — und — was passiert?

Stimmgabeln, die auf der gleichen Frequenz liegen, schwingen mit, OHNE DASS SIE SIE BERÜHRT HABEN! Stimmgabeln, die einen anderen Ton haben „interessiert es gar nicht“ meint, dass sich dort nichts tut.

Daraus folgern mindestens 3 Fragen:

  1. Wie bringen sie Ihre Stimmgabel zu schwingen? Ganz einfach – sie tun es sowieso! Auch wenn sie nichts tun, schwingen sie, senden Sie Signale aus, gesellen sich die entsprechenden Menschen zu Ihnen – die, die zu dieser Frequenz passen. Kennen Sie nicht das Sprichwort: „Gleich und Gleich gesellt sich gern“? Aber es macht sich auch bemerkbar, dass sich diejenigen abwenden, die eine andere Schwingung haben. Schauen Sie sich also ihr Umfeld an, dann wissen, Sie, wie SIE schwingen … . Sorry, aber das entspricht einfach der Wahrheit …
  2. Wie verändere ich meine Schwingung? Indem Sie anders denken, fühlen und handeln! Nur anders zu handeln ist parallel dem Schauspieler gleich zu stellen, der die Rolle schlecht spielt und man ihm diese Rolle nicht abnimmt. Die Hülle stimmt zwar – aber der Inhalt passt nicht. Was können Sie da tun? Umgeben Sie sich mit Leuten, die so sind, wie sie sein wollen: POSITIV (das heißt nicht, dass sie keine Probleme haben, sondern nur, dass sie daraus kein Drama machen…), ERFOLGREICH – was immer sie wollen. Können Sie sich vorstellen, dass – wenn Sie z. B. mehr Sport machen wollen – Sie, wenn Sie ständig im Fitnessstudio oder der Tennishalle sind – eher geneigt sind sich sportlich zu betätigen, als wenn sie in einem Cafe sitzen? Aber fangen Sie auch an, Dinge anders zu sehen, Ihren Blickwinkel zu verändern und anders zu fühlen. Gefühle und Gedanken bedingen sich gegenseitig und können Sie entweder „schlecht“ oder „gut“ gelaunt machen …
  3. Wie erhöhe ich meine Schwingung? Auch wieder ganz einfach: Schlagen sie Ihre Stimmgabel stärker an, meint: SEIEN SIE AKTIVER, DEUTLICHER, „LAUTER“ und halten Sie nicht hinter dem Berg zurück. Sagen Sie was Sie denken und fühlen, gehen Sie unter Menschen und verbreiten Ihre Schwingung … . Je lauter die Glocke klingt und je reiner der Ton ist, desto mehr Menschen hören ihn!

Was bedeutet es aber noch? SIE KÖNNEN DIE STIMMGABELN ANDERER MENSCHEN NICHT VERÄNDERN – das können sie nur selbst! Schmieden Sie also nicht an anderen Stimmgabeln herum, versuchen Sie Menschen nicht zu ändern. Wenn Sie oder Ihr Produkt auf den Ton „e“ eingeschwungen ist, dann folgt Ihnen kein „f“ – DAS IST EIN NATURGESETZ!

Und genau so finde ich bzw. ziehe die „richtigen Menschen“ (an). „Finde“ ich die falschen – „schwinge“ ich „falsch“. Meine Frequenz stimmt nicht mit denen überein, die ich „haben“ möchte. Alle wollen eigenmotivierte, verlässliche, ehrliche und aktive Teampartner, die „gut drauf“ sind, die „positiv denken“, die ihr Ziel kennen und sich nicht beirren lassen. Sind SIE es auch?! Wenn nicht – wie können dann diese Menschen zu Ihnen finden, Sie „sympathisch“ und „GleichGesinnt“ betrachten?!

Schauen Sie sich an, in welchem Umfeld Sie sind/ leben, welche Art von Menschen um Sie herum sind – dann wissen Sie, wie Sie sind. „Auf jeden Topf passt ein Deckel“ – wieder so ein Sprichwort für das gleiche Prinzip! Erzählen Sie Geschichten und machen anderen was vor? Dann werden Sie genau diese Leute finden und andere werden sich von Ihnen trennen! Versuchen Sie Menschen nicht zu gewinnen sondern zu dominieren? Dann werden Sie genau solche Leute finden und andere werden sich trennen. Haben Sie im Grunde keinen Erfolg und reden nur darüber? Dann werden Sie genau solche Leute finden und andere werden sich trennen. Sind Sie ehrlich begeistert, angesteckt von der Idee und haben Ziele? Dann werden Sie genau solche Leute finden und andere werden sich trennen. Wie lange soll ich das so weitermachen?

Verändern Sie sich – und sie werden „die richtigen“ Leute finden! Und wissen Sie was: Dann, genau dann ist es sehr einfach – ja natürlich, dass Sie die „richtigen“ Leute finden und sich die „falschen“ von Ihnen trennen.

So ist das Leben – und so funktioniert Network!

Ihr/ Euer

Dirk (Jakob)

PS: Das ist nur ein kleiner Ausschnitt des 6- stündigen Trainings, welches ich entwickelt habe. Ich weiß auch, dass es einige wieder in eigene Trainings einbauen und es kopieren. Klar, wenn man lieber „Kopien“ als „Originale“ möchte, dann macht man das … 🙂

5 Kommentare zu „Die „richtigen“ Leute finden …

  1. Hallo Dirk
    Ja so ist es 🙂
    Ich freue mich auf den 18.11. und das was ich zum umsetzen mitnehmen darf riesig!
    Grüssli aus der CH
    Ingeborg

  2. schade
    leider kann ich nicht in Karlsruhe dabei sein.
    Habe schone eine Karte und ein Hotelzimmer. Leider bin ich (noch) gezwungen den Zwängen meines Jobs nachzugeben und muss leider an diesem WE (noch) für einen Kollegen einspringen. Aber ich arbeite daran, es zu ändern.
    Viel Spass und ganz liebe Grüße

    Guido

  3. Guten Morgen Dirk

    Wieder ein herzliches Dankeschön für diesen tollen Blog !!!
    Aus dem Nachtdienst zurück muß ich mir diesen Blog drucken , wie so viele andere ….
    Damit ich sie häufiger lesen kann 🙂
    Ein Buch deiner Blogs sozusagen und zwischendurch –Das 1•1 des Networkmarketing—
    Ganz liebe Grüße Gaby

  4. Lieber Dirk,

    Dein Artikel klingt ja gar nicht so falsch. Leider macht mich eine Kleinigkeit nachdenklich: Die Resonanz auf Deinen Artikel. Oder um es anders zu sagen, ich fürchte, so einfach, wie Du darstellst, ist es dann wohl doch. Ich vertrete die These, dass der Mensch nicht von Natur aus außergewöhnlich ist, sondern mit Arbeit am Selbst dazu werden kann. Aber je besser und besonderer man wird, desto seltener findet man ähnlich schwingende Menschen. Das Problem mt dem Schall ist, dass er sich nicht beliebig weit fortpflanzt. Dementsprechend könnten wohl technische Verstärker das Problem lösen. Hast Du irgendwelche Ideen dazu?

    Gruß,
    C.

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