Über das Befüllen …

Manchmal habe ich eine Art „Wachtraum“, in der mir bestimmte Abläufe, Verhaltensweisen oder andere „Dinge“ klar werden. Es ist dann alles so „einfach“, so „zusammenhängend“ und Alles macht Sinn. Das dann jedoch am nächsten Morgen aufzuschreiben oder weiter zu geben, ist fast unmöglich, da ich das Gefühl habe, dass sich dieses Wissen holografisch festsetzt – aber ich probiere es einmal!

Letztens wurde mir z.B. klar, welche Auswirkungen unsere eigene „Befüllung“ hat. Mit Befüllung meine ich jetzt die Summe aller Gedanken, Gefühle und Einstellungen. In diesem Moment wurde mir wieder einmal klar, wie groß der Unterschied ist, etwas zu lesen, oder es zu wissen, zu erleben, zu integrieren, assimilieren! Dieses Wissen setzt sich in den Zellen fest, es ist BESTANDTEIL unseres Selbst! Man merkt den Unterschied sofort, ob man ein intellektuelles Konzept verstanden oder es auf allen Ebenen integriert hat.

Unser Körper dient in diesem Beispiel als eine Art „Flasche“ oder „Glas“. In diesem Sinne befüllt sich also jeder, denn auch ein leeres Glas ist gefüllt – mit Luft. Wir sind in etwa wie der Glasbläser, der dadurch, dass er in das Rohr bläst und die Glasmasse dreht, für die Größe und Form des Objektes verantwortlich ist. Das Beispiel hinkt aber insofern, als dass dann später auch der Inhalt das Glas formt – denn wir sind in einem ständigen „Werdungsprozess“.

Womit „befüllen“ wir uns auf rein körperlicher Basis? In den USA und in Großbritannien nehmen 80 % aller Leute täglich ein ärztlich verschriebenes Medikament ein. Wissen Sie, dass in den vergangenen 3 Jahrzehnten mehr Personen in der Krebsforschung tätig waren, als es Krebskranke gab? … und das trotzdem die Krebsfälle weiter zunehmen? WIESO?

Vor einigen Jahren kam bei einer Studie der California Medical Association heraus, dass in den USA jährlich über 100.000 Personen wegen Antibiotika-resistenten Organismen sterben. Zu jener Zeit waren es mehr als das Zehnfache der durch das HIV oder Aids- Virus verursachten Todesopfer.

Was ist die häufigste Ursache für Drogenabhängigkeit? Nicht, das was Drogenbosse produzieren und illegal auf den Straßen verkaufen, sondern das, was die Ärzte legal verordnen. Gemäß einer Schätzung leiden 36 % der Patienten in unseren Spitälern an einer akrogenischen Krankheit, d.h. einer direkten Folge einer biotechnischen medizinischen Intervention erworbenen Krankheit. Der Besuch beim Arzt als Krankheitsursache? (Hier habe ich einige Infos aus einem Vortrag von Dr. Deepak Chopra)

Warum schreibe ich das an dieser Stelle? Weil wir es in uns schütten, wir das Glas befüllen, täglich die Rohstoffe verändern … . Mit „Befüllen“ meine ich aber nicht nur, was wir uns körperlich einverleiben (denn ist der Rohstoff des Glases – und damit seine Qualität und Reinheit – nicht von seinen ursprünglichen Bestandteilen abhängig?), sondern auch, was wir geistig und emotional hineinlassen.

Womit (be-)füllen wir unseren Geist? Welche Auswirkungen haben schlechte Nachrichten, die wir erschreckt aufnehmen? Wie „verdauen“ wir das? Mit welchen Menschen umgeben wir uns? Was lesen wir? Welche Sendungen schauen wir im Fernsehn an?! Kein Wunder, wenn unsere Galle es nicht mehr schafft und wir immer mehr „sauer aufstoßen“ müssen… . Wenn wir also von unserer Einstellung reden – ist das nicht die direkte Folge unserer „Befüllung“?!

Wir sollten also wesentlich mehr darauf achten, was wir in das Glas hineinlassen. Und wenn uns „ein Anderer einen einschenkt“, dann sollten wir es wieder auskippen. Wir sollten es sowohl emotional als auch geistig in den Abfluss schütten. Wichtig ist also, es auf ALLEN Ebenen herauszulassen – hier verweise ich auf meine vorherigen Blogs. Wir sollten aber insbesondere darauf achten, womit wir uns beschäftigen!

WOMIT BEFÜLLEN WIR DAS GLAS?! … und das freiwillig – jeden Tag?!

Wir kennen es alle, dass uns bestimmte Umgebungen sowohl körperlich, als auch geistig und emotional tangieren, direkten Einfluss auf unser Wohlbefinden haben!

ABER WIR HABEN DIE WAHL!

In diesem Sinne ist es sicher auch erst einmal gut, Dinge in sich hineinzulassen, die befähigend sind als jahrelang auf der Suche nach „ungeklärtem Schlamm“ zu sein. Sicher wird es im Laufe der „eigenen Klärung“ auch wichtig sein, diesen Schlamm zu entsorgen – dafür gibt es gute Trainings und man sollte es in keinem Fall „im Selbstversuch“ allein versuchen.

Was wir täglich tun können, ist, dafür zu sorgen, dass wir das filtern, was hereinkommt!

Dafür wünsche ich uns allen eine bessere Wahrnehmung und die Kraft Informationen und Emotionen zu filtern!

Alles Gute Euer

Dirk (Jakob)

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